Wo wir es schon über „gesund“ und „Vitamine“ im Winter haben, möchte ich euch nicht vorenthalten, was ich zu der Jahreszeit gerne mit den nur noch kleinen Ertragsmengen aus meinem Gemüsekasten mache: Grüne Smoothies!
Ich bin ein totaler Fan davon geworden. Und der bisher in weiten Teilen des Landes milde Winter beschert uns eine zwar kleine aber doch stetige Ernte aus dem Beetkasten. Einige Pflanzen wachsen sogar sichtbar weiter.
Der Kreativität bei der Zubereitung deiner Smoothies sind keine Grenzen gesetzt und selbst die kleinen Bewohner des Hauses haben einmal mehr Spaß an eigenen Geschmacks-Kreationen. Klar, den Mixer anschmeißen macht natürlich auch schön Lärm 🙂 Aber in dem Fall ertrage ich diesen mit Gelassenheit, wenn meine Jungs dafür mit Freude etwas über biologisches Obst und Gemüse lernen. Geschenkt!
Also kurzum:
In den Mixer kannst du so gut wie alles an Blättern, Stängeln und (essbaren Blüten) geben, was dein Gemüsegarten im Herbst und Winter noch hergibt. Besonders geschmackvoll finde ich z.B. die zarten Rucolablätter oder Mangold. Auch köstlich sind die Blätter von Roter Beete oder Radieschen (ein bisschen scharf). Die jetzt eventuell nur noch kleinen Radieschen-Knollen schmecken recht „erdig“ im Winter – das muss man dann schon mögen 🙂
Keine WIssenschaft daraus machen ist immer mein persönliches Motto: Schau einfach, was du in deinem Kasten aktuell vorfindest und probiere es geschmacklich aus.
Ich kombiniere mein Grün gerne mit Kiwi, Apfel, Karotte oder Birne und gebe neben Wasser und ungezuckerten Säften zur Abwechslung auch Kokos,- Mandel- oder Macadamiamilch hinzu. Ganz lecker!
Mein Tipp zur technischen Ausstattung: Ein kleiner Mixer reicht vollkommen (es sei denn du hast eine 6-köpfige Familie, deren Münder allesamt verrückt auf grüne Smoothies sind), ist super praktisch zu reinigen und auch leicht wieder zu verstauen.
Ich wünsche dir viel Kreativität für deine grünen Vitamin-Drinks und lass es dir schmecken!
Deine